Bodentraining für daheim – Die Sportmatte im Test
Hallo zusammen in dieser turbulenten Zeit!
Ich muss euch sagen – fit bleiben ist aktuell eine (kleine) Herausforderung für mich. Keine Studios haben offen, Radtouren in der Gruppe gerade ganz schlechtes Thema…..es ist kompliziert. Dafür habe ich jetzt – stärker als zuvor – das Home Training für mich entdeckt. Genauer gesagt das Training mit einer Sportmatte. Darum soll es heute gehen!
Die Sportmatte im Einsatz
Vorneweg: Der Boden in meiner Wohnung ist sehr schön – aber auch sehr hart. Und zu der Zeit, als das Haus gebaut wurde, war Trittschalldämmung echt kein Thema. Daher dient die von mir bestellte Sportmatte nicht nur als Trainingsutensil, sondern ist auch notwendig, damit ich es mir nicht mit meinen Nachbarn verderbe.
Getestet habe ich eine Gymnastikmatte der Firma Decathlon. Diese lag schon länger bei mir im Schrank, nachdem ich einmal eine Yogamatte kaufen wollte und mich dabei komplett verkalkuliert habe. Aber hey, jetzt habe ich ja Verwendung dafür!
Stärken und Schwächen der Sportmatte
Pro
Nutzung mit Schuhen
Nicht jede Sportmatte kann mit Schuhen genutzt werden. Gerade bei dynamischen Übungen sind Schuhe für einen festen Stand aber sehr wichtig. Diese Matte verfügt daher über einen eigenen Schutzfilm, der die Abnutzung der Oberfläche reduzieren soll.
Besondere Polsterung
Die Sportmatte von Decathlon ist in Segmenten faltbar. Das hat gleich zwei Vorteile: Erstens kann man sie so besser verstauen, zweitens kann man so aber auch die Polsterstärke individuell anpassen. Dadurch erhält man etwa in kniender Position eine stärkere Polsterung.
Gute Bodenhaftung
Mir ist die Matte beim Training nicht ein einziges Mal weggerutscht, was tatsächlich eine große Sorge von mir war. Auch bei Skippings blieb die Matte gut am Boden liegen.
Kontra
Größe der Matte
160 x 60 cm sind nicht übel, aber auch nicht wirklich groß. Für einige meiner Übungen fällt die Matte leider zu schmal aus.
Starker Geruch
Laut Hersteller besteht die Mitte zu 100 Prozent aus geschäumtem Polyethylen. Der „Schaumstoff“ riecht allerdings ziemlich herb, sodass man besser bei offenem Fenster trainieren sollte. Der Geruch soll allerdings schnell verfliegen.
Fazit: Wenn man für sich selbst die richtige Intensität und passende Übungen wählt, kann mit so einer Sportmatte ein richtig gutes Heimtraining gelingen. Besonders praktisch finde ich die Möglichkeit, die Dicke der Matte für unterschiedliche Übungen anpassen zu können. Leichte Abzüge gibt es jedoch für den Synthetik-Mief.